Die Preisgestaltung "pro Einheit" ermöglicht es, auf ganz spezielle Anwendungsfälle für die Datenbearbeitung einzugehen.
Eine Preisgestaltung pro Einheit kann im Falle eines Datenangebots über API Pull eingesetzt und angepasst werden, im Rahmen einer Antwort auf eine Anfrage für die Datenverarbeitung, wie ein Empfehlungsalgorithmus, eine Bild- oder gar Transkriptionsanalyse.
Der Datenlieferant wählt die Einheit aus, auf deren Grundlage er den Preis erstellen will (Anzahl der Tipps, Bearbeitungszeitraum, Datenvolumen usw.) und verknüpft einen Einheitstarif damit.
Der Käufer bezahlt für die Anzahl der durch seine Nutzung der abonnierten Dienstleistungen verbrauchten Credits.
Für die Konfigurierung der Preisgestaltung pro Einheit muss der Datenlieferant zuerst Folgendes angeben:
die Einheit für die Preisgestaltung
die Definitionsregeln einer Einheit;
den Preis einer Einheit.
Danach muss er sein API parametrieren, damit die Plattform bei jedem Verbrauch die richtige Anzahl an Einheiten abrechnet. Hierfür muss er im Header der an den Käufer gesendeten Antwort einen Parameter hinzufügen mit der Information "{x-platform-unit-count}" und dabei x durch die Anzahl der bei jeder Abfrage abzurechnenden Einheiten ersetzen.
Falls dieser Parameter im Header nicht vorhanden ist, wird über die Plattform standardmäßig jede Antwort wie eine Einheit berechnet.